Amerikas Küsten: Strände, Stürme, Fischerboote

Traumstrand, Steilküste, Salzmarsch: Das ist nur der Anfang. An den US-Küsten begegne ich dem Weißen Hai und dem Weltuntergang, einem Hollywoodstar in Handschellen und einer Aberglauben-resistenten Millionenyacht, und ich höre dem Fischer Mark Phillips zu, den ich auf seinem Boot besuchen durfte. Eins schwappt mit jeder Welle in den Podcast: die Frage, was der ansteigende Meeresspiegel für die Menschen in den amerikanischen Küstenorten bedeutet.

Der Gast dieser Podcast-Folge:

Mark Phillips, Fischer. Heimathafen: Greenport im Bundesstaat New York.

Mark Phillips

Kivalina und der Klimawandel

Wie im Podcast erwähnt gibt es jede Menge Veröffentlichungen über Kivalina, zum Beispiel dieses Buch, dieser Film oder dieser Foto-Essay.

Eine Fallstudie der US-Regierung zeigt die Veränderungen durch die Klimakrise in Kivalina. Über die Menschenrechtsklage bei der Uno könnt ihr hier mehr lesen.

Das Problem beschränkt sich nicht auf entlegene Dörfer in Alaska. An den Küsten von Louisiana sind schätzungsweise 1,2 Millionen Menschen von Überschwemmungen bedroht. Die ersten Klimaflüchtlinge des Bundesstaats kommen von der Isle de Jean Charles.

Fischerei vor den US-Küsten

Die US-Behörden geben im Netz einen Überblick über den Rahmen, mit dem sie eine Überfischung verhindern wollen. Und so fällt der aktuelle Report der Fischbestände in den USA für das Jahr 2020 aus.

Das Artensterben im Meer ist ein verflixt komplexes Thema, bei dem noch viele Fragen offen sind. Eine davon ist das Ausmaß von industrieller Fischerei auf den Weltmeeren. Dieses coole Datenprojekt liefert zumindest einen Einblick.

Und wenn ihr wissen wollt, wie die Tintenfische aussehen, die Mark fängt: So ungefähr.

Traumstrände, Albtraumstrände

Wälle helfen nicht gegen Erosion, ganz im Gegenteil: In Hawaii verschwinden die herrlichen Sandstrände. So sieht das aus.

Lösungsansätze für Orte in Kalifornien, die von Küstenerosion bedroht sind – und die schwierigen Fragen drumherum.

Aus wissenschaftlicher Sicht erklärt die US-Weltraumbehörde Nasa, wie sie unter anderem mit Hilfe von Satelliten den ansteigenden Meeresspiegel beobachtet und was damit einhergeht.

Hollywoodstar in Handschellen

Die Schauspielerin Jane Fonda setzt sich vehement für Klimaschutz ein – und lässt es dabei auf eine Verhaftung ankommen. So hat sie dann bei der Verleihung des britischen Filmpreises Bafta im Jahr 2019 für Aufsehen gesorgt.

Mit welchen Forderungen Jane Fonda die Politiker*innen in Washington konfrontiert, könnt ihr auf der Website ihrer Fire Drill Fridays nachlesen. Über ihre Haltung in puncto „Hinternhochkriegen“ hat sie gerade erst in der US-Ausgabe des „Guardian“ geschrieben. Die Überschrift ist das Zitat, das ich im Podcast verwendet habe.

Noch mehr Ideen für den Klimaschutz und gegen Klimawandel-Folgen?

Die Universität Harvard zieht ihr Vermögen aus Investments ab, die auf fossilen Energien beruhen.

Bollwerke gegen den Sturm? Oder doch besser Renaturierung? So beschreibt die US-Regierung, wie sich die Maßnahmen gegen Erosion mit zunehmendem Wissen geändert haben.

Hai-Alarm!

Der International Shark Attack File der Universität Florida hält die weltweite Zahl der Haiangriffe fest.

Wie sich „Der Weiße Hai“ auf die Haie vor der US-Ostküste auswirkte, könnt ihr hier nachlesen.

Und natürlich …

Key Lime Pie Forever!

Sag's weiter!

2 Antworten auf „Amerikas Küsten: Strände, Stürme, Fischerboote“

Dankeschön! Die Vorstellung, dass eine ganze Familie meinen Podcast hört, finde ich besonders schön.

Kommentare sind geschlossen.